Beim Drymat System der Mauertrockenlegung handelt es sich um eine elektrophysikalische Anwendung zur Trocknung, Entfeuchtung und Entsalzung. Diese Möglichkeit bietet eine Kosteneinsparung um bis zu 70 Prozent. Zudem geschieht die Trocknung ohne störenden Lärm und die entsprechenden Bauarbeiten geschehen ohne Schmutz und Dreck. Meist sind die feuchten Wände schon nach 6 – 12 Monaten wesentlich trockener.

Feuchte Wände verursachen höhere Heizkosten von bis zu 65 Prozent. Daher sollte auch so schnell wie möglich eine Trocknung erfolgen. Neben der Kosteneinsparung bringt dies auch ein gesünderes Wohnklima mit sich. Das Drymat System arbeitet nach einem anerkannten Verfahren der Ö-Norm 3355-2. Das in dieser NORM aufgeführte elektrophysikalische Verfahren mittels eingebrachter Elektroden unter 3.3 ist fachlich und allgemeinwissenschaftlich überprüft und anerkannt. Die Mauertrockenlegung mit Drymat® birgt keinerlei Risiken, weder für den Menschen noch für die Bausubstanz.

Der Arbeitsablauf bei der Mauertrockenlegung mit dem Drymat System

•    Bevor die Trocknung eingeleitet wird, ermitteln Fachleute, wie viel Feuchtigkeit im Mauerwerk vorhanden ist. Zudem muss vor Einleitung geeigneter Maßnahmen festgestellt werden, welches Störpotenzial vorliegt und ob Druckwasser vorhanden ist.

•    Danach erfolgt die Installation des Drymat® Systems. Eine Steuereinheit sowie hochwertige Elektroden werden mit dem feuchten Mauerwerk verbunden. Ein Display mit Digitalanzeige gibt jederzeit Aufschluss darüber, wie weit der Trocknungsvorgang vorangeschritten ist.

•    Die Trocknungsphase bei der elektrophysikalischen Mauertrockenlegung dauert erfahrungsgemäß zwischen 12 und 36 Monaten. In einigen Fällen kann diese Zeit auch überschritten werden. Die Trocknungsphase wird von der Firma Drymat® ständig kontrolliert.

•    Am Ende steht die Erfolgskontrolle. Durch die laufenden Messungen auch noch nach der Trocknungszeit kann nachgewiesen werden, dass die Feuchtigkeit vollständig verschwunden ist. Zudem wird dokumentiert, dass keine neue Feuchtigkeit nachdrückt und das Mauerwerk so lange Zeit trocken bleibt.

Die Funktionsweise der elektrophysikalischen Mauertrockenlegung

Beim System der elektrophysikalischen Mauerentfeuchtung entsteht eine Umkehrung der Polarität durch ein elektrisches Feld, welches in der feuchten Mauer erzeugt wird. Dadurch wird aufsteigende Feuchtigkeit zurück in den Boden gelenkt. Wände, Böden und Zwischendecken können zuverlässig austrocknen. Gleichzeitig erfolgt bei diesem Vorgang eine Entsalzung. Beim Trocknungsvorgang mit der Drymat System entsteht außerdem atomarer Sauerstoff. Dieser kann eine weitere Ausbreitung von Algen, Bakterien und Pilzen verhindern. Die Bausubstanz bleibt erhalten und das Raumklima wird optimal wiederhergestellt.

Fast alle Mauerarten oder auch Bausubstanzen lassen sich mit dem Drymat System trocknen. Mit der Drymat® EO+ Anlage kann auf individuelle Anforderungen und Gegebenheiten eingegangen werden, denn jeder Trocknungsprozess verläuft anders und muss auch ständig überwacht werden. Verändern sich die Anforderungen, wird das Drymat® System neu angepasst und entsprechend eingestellt und /oder nachgerüstet werden. Elektroden und Steuergerät sind nach höchsten Industriequalitätsstandards hergestellt. Drymat® gibt daher auch eine Garantie von 20 Jahren.

Neben der Ö-Norm 3355-2 kann Drymat® die Erfolge durch Zertifikate und freiwillige Überprüfungen bestätigen, zum Beispiel durch das Institut für Bioenergie, durch ein eurAS Cert DIN EN ISO 9001 Zertifikat, den Nachweis der CE Konformität, SLG EMV-Zertifikat und dem GS-Zeichen. Des Weiteren liegen dem Drymat® System anerkannte naturwissenschaftliche Prinzipien zugrunde.